Ghosts: A Conference on the (Nearly) Invisible

Inklings-Symposium des Instituts für Anglistik der Universität Leipzig
Organisiert von Dr. Maria Fleischhack und Prof. Dr. Elmar Schenkel
Universitätsbibliothek Leipzig, 1.-3. Mai 2015

Wir sind von Geistern umgeben, ja sind selbst solche oder werden es seines Tages sein. Geister oder Gespenster? Schon die Begriffe bringen unterschiedliche Gedanken hervor. Jedenfalls spielte das (fast) Unsichtbare, die Schwelle zur Wahrnehmung, seit Menschen Gedenken eine große Rolle in Kulturen weltweit. Auf dieser Tagung, die zusammen mit der Inklings Gesellschaft durchgeführt wird, möchten wir über die Geschichte der Gespenstergeschichte in Großbritannien, Deutschland und anderen Ländern hören, über einzelne Autoren/Autorinnen wie LeFanu, M.R. James, E. Nesbit oder May Sinclair; und über Theorien, die literarische oder auch reale Gespenster zu erklären suchen. Geisterhaftigkeit ist auch ein Kennzeichen von Sprache, Erinnerung, von virtueller Realität und digitalen Welten. Daher laden wir auch dazu ein, über neuere Spukphänomene in der Kultur zu reflektieren und Europa zu verlassen, um (zum Beispiel) über chinesische oder afrikanische Gespenster und den zugeordneten Theorien nachzudenken.

Inklings symposium of the English Department at Leipzig University
Organised by Dr. Maria Fleischhack and Prof. Dr. Elmar Schenkel
University Library, 1-3 May 2015

We are surrounded by ghosts, and may become them as well. This presence of the invisible has been a persistent theme with humanity and it resurfaces in ghost stories all over the world. At this conference, co-hosted with the German Inklings Society, we hope to hear about the history of the ghost story in Britain, Germany and other cultures, about individual writers ranging from LeFanu to M.R. James and about theories trying to explain literary or even real ghosts. Ghostliness is also a feature of language and memory, of virtual reality and the digital world. Thus we also invite contributions on recent ghostly phenomena in culture and encourage contributors to leave Europe and to think (for example) about Chinese or African ghost narratives and theories.


Programm


Veröffentlicht am

in